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Nur in Brühe, bitte!

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Ich mag sie ja, diese Stadt der zwei schiefen Türme, unendlichen Arkadengänge und rostroten Fassaden. Die Stadt, die 40 Jahre lang Knete und Kommunismus unter einen Hut brachte und heute noch Gratis-Fahrräder anbietet. Die Stadt, in der man sein eigenes Fahrrad unter Umständen mehrmals kauft. Und – last but not least – die Stadt der kulinarischen Genüsse! Das ist Bologna. Und es geht schon beim Mittagessen los. Mein Tipp: die Enoteca Divinis in der Via Battibecco. Für alle, die den typischen Geruch von Weinfässern, hohe Regale, vollgepackt mit Flaschen aus sämtlichen Regionen und einfache Gemütlichkeit lieben. Es gibt zarteste, frische Kartoffel-Gnocchi mit Wildschweinragout und etwas Bitterkakao bestreut. Dazu einen leichten Weißwein aus der Gegend (Colli Bolognesi), der auch nicht müde macht. Danach ein langer Spaziergang unter den langen Arkaden des historischen Zentrums, durch die Gassen rings um die Piazza Maggiore. Und wo landen wir? Natürlich, in den sogenanten Fressgassen wie die Via delle Pescherie und delle Drapperie, wo sich Spezialitätengeschäfte an Fisch- und Gemüseläden reihen, deren bunte Auslagen überzuquellen scheinen. 19 Uhr. Unweit der Piazza …

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